Vielen sind sie noch nicht bekannt - Grannen!
Grannen sind quasi Grashalme mit spitzen Widerhaken am Ende. Oft sehen wir sie an Feldern (Getreide), aber auch in der Stadt z.B. in Parks, am Wegesrand sind solche Grannen findbar.
Die Spitzen der Grannen sind hart & scharf, um so Widerhaken zu bilden, mit denen sie sich in den Boden bohren können, um sich zu keimen. Das heißt, wenn sie Böden durchbohren, kann man sich mal vorstellen, wie weh es tun muss, wenn sich diese kleinen Pflanzenteilbiester in unsere tierischen Freunde reinbohren - aua!
Grannen bleiben gerne mal an verschiedenen Stellen des Körpers hängen & können sich als Fremdkörper ins Tier geraten. Sei es im Auge, Ohr, Nase, Pfoten o.s. Im schlimmsten Fall können sie bis ins Gehirn oder in die inneren Organe gelangen.
Plötzliches Niesen, intensives Kratzen, ständiges Schütteln, Humpeln oder Schlecken können auf eine Grannenverletzung hindeuten. Es kann zu Schmerzen, Infektionen, Abzessen, einer perforierten Lunge & sogar zum Tod führen.
Daher Obacht! Kontrolliert nach jedem Spaziergang euren Hund. Gut geht das zunächst mit der Hand & gerne auch mit einer Bürste. Im Prinzip solltet ihr das sowieso nach jedem Spaziergang mit einbauen, zumal ihr direkt auch nach Zecken schauen könnt.
Sollte doch mal eine Granne sich doch etwas stärker (mehr als nur leicht) festgesetzt haben, geht zum Tierarzt & lasst sie professionell entfernen & kontrollieren! Damit ist nicht zu spaßen!
Also dann, genießt die Sommertage & Spaziergänge mit euren tierischen Lieblingen & gebt einfach Acht!
Bis bald!
Dinah-Marie
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